Lebenslauf
- Geboren am 14. April 1939, Familie aus Danzig.
- 1945 Vertreibung. Über Dresden und Leipzig nach Erlangen.
- Von 1955 bis 1963 Schüler von Christian Klaiber, seinerseits ehemaliger Schüler von Henri Matisse und Fernand Léger. Studium der Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Erlangen.
- Malt von 1959 bis 1960 aus persönlichem Antrieb nach Originalen von Konrad Witz („Die Verkündigung an Maria“, 158 × 120,5 cm; 1440-1443), von Rembrandt („Paulus im Gefängnis“, 41 × 39 cm; 1627-1630), von Dürer („Porträt von Michael Wolgemut“, 29 × 27 cm; 1516), dies alles in Originalgröße.
- Im gleichen Zeitraum häufiger Besuch der Restaurationswerkstatt des Germanischen Museums der Stadt Nürnberg zur Aneignung verschiedener handwerklicher Techniken.
- Während des Studiums immer wieder Reisen nach Italien, Skandinavien, Griechenland, Österreich, Spanien, Holland, Argentinien.
- Von 1963 bis 1966 Studium und Diplom an der Kunstakademie Berlin.
- Lebt und arbeitet von 1966 bis 1969 in Andalusien.
- Lebt und arbeitet von 1970 bis 1973 in Paris.
- Lebt und arbeitet von 1973 bis 1975 in Köln.
- 1975 endgültiges Niederlassen in Paris.
- Regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Andalusien und Marokko.
- Von 1990 bis 1991 Auftragsarbeit für die Stadt Erlangen "Tag und Nacht und Nacht und Tag I", vier Tafeln zu 400 × 290 cm.
- Erhält 1991 den Kulturpreis der Stadt Erlangen.
- Stellt sich seitdem die Aufgabe, Bildtafeln innerhalb größerer Räume in Resonanz zu bringen.
- „Tag und Nacht und Nacht und Tag II“, 4 Tafeln (je 400 × 280 cm), dank der Unterstützung des Kulturministeriums (Allocation de recherche de la Délégation aux Arts Plastiques) im Jahr 1995.
- Zwischen 1995 und 2002 „Gehöft“; zwei mal vier Tafeln (je 400 × 266 cm), drei Tafeln (je 431 × 226 cm) und eine Tafel 540 × 408 cm; Öl auf Leinwand, über Keilrahmen.
- Zwischen 2002 und 2003 "Lichtbäume"; 4 Tafeln (je 400 × 80 cm).
- Zwischen 1997 und 2002 Schaffung von „Büchern“ (73 × 100 cm), bei denen Text, Schrift und Bild miteinander in Resonanz kommen. Es handelt sich um Gedichtsammlungen von Paul Celan: "Zeitgehöft" in seiner Gesamtheit, "Die Niemandsrose" Auszüge, "Lichtzwang" Auszüge, „Engführung“ in seiner Gesamtheit und andere Auszüge von "Sprachgitter" und "Atemwende".
- Von 1997 bis 2000 neuer großer Resonanzraum: Mühle, 4 Tafeln zu je 350 × 308 cm, 2004 vom Kunstmuseum Liechtenstein erworben.
- Von 2001 bis 2005 neuer Resonanzraum: Cavatina, 4 Tafeln (je 333 × 390 cm).
- 2002 bis 2004 "Cortijos caidos", Andalusien.
- Seit 2003 Schaffung eines neuen Resonanzraumes: Amgheid, 9 Tafeln (je 480 × 270 cm).
- Seit 2005 Arbeit an einem neuen Projekt: „Yeelen“.
- Stellt seit 1959 regelmäßig aus.
Öffentliche und private Sammlungen:
- Fonds National d'Art Contemporain Paris
- Musée d'Art Moderne Centre Georges Pompidou
- Kunstmuseum Liechtenstein
- Collection Peter Stuyvesant Amsterdam
- Ludwig Múzeum Budapest
- Bred
- Sammlung Ludwig Aachen
- Stadt Erlangen
- Ville de Paris
- L'Arche de la Défense Paris
- Collection Hamon
- Mezzanin-Stiftung
- Sammlung Dr. Peter Monauni
- Sammlung Lindenberger